Klassik unter Sternen
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ICH PFEIF´ AUF DIE OPER!

Konzertblatt: KUNST PFEIFEN

CONCILIUM MUSICUM WIEN & Nikolaus Habjan


Der Nestroy-Theaterpreisträger Nikolaus Habjan beherrscht noch als einer der wenigen die schwierige Technik des Kunstpfeifens. Das Kunstpfeifen entstand im 19. Jahrhundert in der österreichischen Oberschicht und es war besonders in der Zeit der Brüder Schrammel sehr beliebt.

Berühmte Arien von Mozart, Rossini, Offenbach, Strauss, Puccini klingen vertraut, aber doch anders. Die menschliche Stimme wird durch eine fast vergessene Virtuosität zwischen Lippe und Zunge ersetzt.

• Nikolaus Habjan - Kunstpfeifer

CONCILIUM MUSICUM WIEN
• Daniel Nguyen - Klavier
• Christoph Angerer - Violine
• Milan Nikolic - Violine
• Robert Neumann - Viola
• Ute Groh - Violoncello
• Herwig Neugebauer - Kontrabass

PROGRAMM:


• Wolfgang A. Mozart - Alla Turca. Allegretto aus der Sonate A-Dur KV 331
- Don Giovanni: Arie der Elvira
- Die Hochzeit des Figaro: Arie des Cherubino
• Gioachino Rossini- Allegro für 2 Violinen, Violoncello und Kontrabass
- Der Barbier von Sevilla: Arie der Rosina
• Jacques Offenbach - Hoffmanns Erzählungen: Arie der Olympia
• Antonín Dvořák - Walzer für 2 Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass
- Rusalka: Arie der Rusalka
• Giacomo Puccini - Crisantemi für 2 Violinen, Viola und Violoncello
- Gianni Schicchi: Arie der Lauretta
• Johann Strauss / Sohn - Fledermaus-Quadrille
- Die Fledermaus: Couplet der Adele

KARTEN IM VORVERKAUF:


€ 27,- | 24,- | 21,-
ABOS: kombinieren nach Lust & Laune – bis 20 % Ermäßigung


zum Ensemble:

Das Concilium musicum Wien wurde 1982 von Paul und Christoph Angerer gegründet, vor allem um Werke des 18. Jahrhunderts zu musizieren. Heute ist das Concilium musicum Wien für sein umfangreiches musikalisches Spektrum – von Musik der Barockzeit bis hin zur Tanzmusik des 19. Jahrhunderts – bekannt.
Es bringt wertvolle Musik aus den Archiven zum Klingen, führt jene von zu Unrecht vergessenen Komponisten auf und rückt selten gespielte Werke der großen Klassiker wieder ins rechte Licht. Musiziert wird ausschließlich auf historisch-originalen und authentischen Instrumenten aus der Zeit von 1700 bis ins späte 19. Jahrhundert.

Nikolaus Habjan wuchs in Graz auf und studierte Musiktheaterregie in Wien.
Im Jahr 2003 erlernte er den Umgang mit Klappmaulpuppen, die er häufig in seinen Stücken einsetzt. Seine Karriere begann 2008 als Regieassistent und Abendspielleiter am Schubert Theater in Wien. Dafür entstand Schlag sie tot, ein Figurenstück, für das er sowohl die Puppen baute, als auch auf der Bühne spielte. Seit 2009 ist Habjan als Co-Direktor des Schubert Theaters tätig.
Im Mai 2010 arbeitete Habjan am Staatstheater Mainz als Puppenspieltrainer für die Produktion Die verkaufte Braut. Sein Debüt als Puppenspieler am Burgtheater Wien erfolgte im Februar 2012 in Fool of Love. Die Produktion F. Zawrel – erbbiologisch und sozial minderwertig erhielt den Nestroy-Theaterpreis 2012. 2014 erhielt er den Förderpreis Grünschnabel.

Mit freundlicher Unterstützung von:
ERSTE Bank - Laa
SPAR Fiby - Neudorf